Newsletter CrossXCheck - Coaching Osnabrück

 

Liebe Klienten, Kunden, Partner, Freunde und Interessierte,

ob wir etwas als alt betrachten, hängt in der Regel vom tatsächlichen Alter der Sache ab. Aber manchmal sind nach Jahren noch junge Sachen schon alt. Mehr dazu lesen Sie in diesem BliXlicht.

Ihre


BELEUCHTET

Im zarten Alter von zehn Jahren noch nicht mal in der Pubertät angekommen, war sie aber vom heutigen Standpunkt aus schon ein Greis: meine Homepage. Mit Antiagingcremes, Bewegung und positivem Denken war nicht mehr viel zu optimieren. Da half nur noch eine radikale Schönheitsoperation!

Jede Operation ist mit Schmerzen verbunden, so auch die Gestaltung meiner Homepage. Was Programmierer und Layouterin so alles wissen wollten... und was diese Fragerei dann an Gedanken und Überlegungen auslöste... und dann auch noch in Text und Bild umgesetzt werden wollte... puh, auch in der zweiten Runde eine echte Herausforderung für mich. Aus der ersten Homepage Gestaltungsrunde hatte ich aber als Erfahrung mitgenommen, dass es unsinnig ist erst dann zu veröffentlichen, wenn alles perfekt ist. Dieser Zustand wird nicht eintreten und das ist auch gut so, denn so bleibt eine Homepage auch in Veränderung und somit lebendig.

Das (vorläufige) Ende aller Bemühungen und Einsätze ist nun auch für Sie sichtbar! Das Ergebnis darf gerne genauestens unter die Lupe genommen werden und ich hoffe, es gefällt! Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Ihre Eindrücke, Anmerkungen, Anregungen und Ideen dazu weitergeben. Den Perfektionisten in mir würden Sie jedenfalls mit Ihren Rückmeldungen sehr glücklich machen!

Die cross x check Seite wurde neu strukturiert und erweitert und bietet so noch mehr Information und Hilfestellung. Auf der Welcome Seite werden Sie zukünftig unter News über Aktuelles von cross x check informiert. Coaching bietet eine Übersicht meiner Coaching Schwerpunkte und bevorzugten Methoden. Consulting erläutert mein Angebot für die Personalentwicklung. Auf Profile erfahren Sie vielleicht noch etwas über mich, was Sie noch nicht wussten. Ganz neu ist der Menüpunkt Service. Hier finden Sie zum Schmökern nicht nur eine Übersicht meiner Presseveröffentlichungen, sondern auch noch weitere Lesetipps. Im BliXlicht Archiv finden Sie alle bisher erschienenen Blixlichter in einer Jahresübersicht und auf separaten Seiten die darin vorgestellten Übungen, Tipps und Tricks und die Geschichten, Gedichte und mehr als praktische pdf Dateien zusammengestellt. Und natürlich auch noch ein paar andere Schmankerl...

Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim Erkunden meiner neuen Homepage!!!


ERLEUCHTET

Mal davon abgesehen, dass mich die Überarbeitung der Homepage hat altern lassen - ehrlich, hat schon ein paar graue Haare und Falten mehr gebracht - fühle ich mich nicht so alt wie ich eigentlich laut Geburtsdatum bin. Gefühlt bin ich so zwischen 35 und 40 stehen geblieben. Geht Ihnen das auch so? Woher kommt das, dass sich die meisten Menschen in der Regel jünger fühlen als sie biologisch sind?

Der Hamburger Trendforscher Peter Wippermann hat festgestellt, dass wir ab dem 30. Lebensjahr anfangen uns jünger zu fühlen als wir sind. Und das nimmt mit zunehmendem Alter sogar noch zu. Durchschnittlich fühlen wir uns mal eben 15 Jahre jünger und sagen uns gerne: alt, werden nur die anderen (ein gelegentlicher Blick in den Spiegel bringt uns dann durchaus wieder auf den Boden der Tatsachen zurück).

Unsere Lebenserwartung ist stetig gestiegen und lag 2011 in Deutschland bei knapp 81 Jahren (zum Vergleich im afrikanischen Swasiland lag sie 2007 bei 34,1 Jahren).  Wenn ich also jetzt 40 Jahre alt werde, dann habe ich noch mal so lange vor mir. Wieso sollte ich mich dann also alt fühlen? Unsere Lebensbedingungen haben sich sehr verbessert und dadurch wird auch der Alterungsprozess verlangsamt. Und darüber hinaus stehen uns heute zahlreiche Mittel zur Verfügung, die wir auch zur Instandhaltung unseres Äußeren erfolgreich einsetzen können. Aber wie sieht es mit dem jugendlichen Inneren aus?


 AUSGELEUCHTET

1995 führte der Soziologe und Gerontologe Markus Schafer eine Studie mit 500 Männern und Frauen zwischen 55 und 74 Jahren durch und befragte sie zu ihrem gefühlten Alter. 2005 wiederholte er die Befragung und stellte fest, dass diejenigen, die sich 1995 jünger gefühlt haben, 2005 ein wesentlich größeres Vertrauen in ihre geistigen Fähigkeiten hatten als die, die sich bei der ersten Studie alt gefühlt hatten. Das gefühlte, subjektive Alter hat also einen großen Einfluss auf das, was wir uns noch zutrauen. In unserer schnelllebigen Zeit können wir sehr rasch abgehängt werden, wenn wir uns zu alt fühlen, um es mit geistigen Herausforderungen aufzunehmen. Das allseits propagierte lebenslange Lernen wird vermutlich umso erfolgreicher funktionieren, je mehr wir uns zutrauen. 

Was hat Ihre geistigen Fähigkeiten in letzter Zeit gelockt? Eine Sprache lernen, etwas reparieren, eine neue Software ausprobieren? Haben Sie sich bisher mit Ausreden erfolgreich vor dem Loslegen gedrückt? Dann lag wohl der innere Schweinehund vor Ihrer Tür und den schicken Sie jetzt mal nach draußen! Manchmal braucht man einen konkreten Anstoß, um etwas zu beginnen. Hier ist er:


 ANGELEUCHTET

Nehmen Sie Blatt und Papier zur Hand und schreiben Sie konkret auf, mit welchem Projekt Sie Ihren Geist fordern möchten. Beschreiben Sie ausführlich, warum Sie das lernen oder machen wollen, was Sie sich davon erwarten und was es Ihnen bringen wird. Und vor allem bis wann Sie das geschafft haben wollen! Setzen Sie sich einen konkreten Termin für Anfang und Ende. Hilfreich ist auch, das Ziel/Vorhaben SMART zu machen, damit es besser umzusetzen und auch zu überprüfen ist.

Kurz: Sie schließen einen Vertrag mit sich selber. Zu einem guten Vertrag gehört eine Erfolgsklausel: Womit belohnen Sie sich, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben? Aber auch die Strafklausel, falls Sie den Vertrag nicht erfüllen sollten: wie lautet die Strafe? Nun wird der Vertrag unterschrieben, in einen Umschlag gesteckt, an sich selbst adressiert und frankiert. Mit der Bitte, den Brief zu dem von Ihnen festgelegten Endtermin des Projekes abzuschicken, übergeben Sie ihn nun an PartnerIN, FreundIn oder eine andere, zuverlässige Person Ihres Vertrauens. Zum vereinbarten Termin kommt der Vertrag zu Ihnen zurück und Sie können dann entweder feiern oder aber sich über die Strafe ärgern.

Man kann sich natürlich auch mit Freunden oder Kollegen etwas gemeinsam vornehmen und vertraglich festhalten. Das fördert nicht nur die Verbindlichkeit bei der Umsetzung, es bringt auch noch zusätzliche Energie und Unterstützung ins Vorhaben. Wichtig ist auf jeden Fall die Dinge schriftlich festzuhalten, mündliche Verträge empfinden wir längst nicht als so verbindlich wie schriftliche. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und freue mich über Ihre Erfolgsberichte!!!

Wenn Sie noch mehr erhellende Momente haben möchten, hier geht es zum BliXlicht Archiv...

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